Sonntag, 28. Oktober 2012

Coromandel Region

Die letzten Tage verbrachten wir in der Coromandel Region. Dort besuchten wir den Coromandel Forest Park, erklummen den Mount Paku, von dem man fantastische Aussicht auf das gesamte Umland hat und besuchten in Waihi die Gold Mine und das dazugehörige Museum.



Besonders gefiehl uns auf der Halbinsel jedoch der Hot Water Beach, wo wir uns unser eigenes Loch am Strand buttelten, welches sich sehr schnell mit heißem Wasser füllte. So konnten wir ein paar geniale Stunden am in unserer eigenen Badewanne am Strand genießen.


Ein weiters Highlight stellte aber auch  die Cathedral Cove dar, einen Höhle aus Sandstein am weißen Strand mit türkisblauem Wasser … Einfach nur herrlich!


Auckland und Umgebung

Mit dem A 380 ging es für uns nun weiter nach Neuseeland – oder genauer Auckland. Dort verbrachten wir zunächst ein paar Tage im Hostel, nahmen an einer Stadtführung teil und besichtigten das Auckland Museum, wo wir einiges über die Maorikultur aber auch über die Natur Neuseelands kennenlernten.



Kaum ein Auto (umso mehr Schnick Schnack, umso schneller gewöhnt man sich daran) lernten wir die Natur rund um Auckland kennen. So erkundeten wir im Waitakere Ranges und Hunua Ranges Regional Park die grünen Wiesen, schwarzen Strände und fantastischen Wanderwege.



Sydney Teil 2

Ein Abenteuer endet da, wo es begonnen hat. Wir fingen mit unserem Abenteuer Australien in Sydney an und kehrten nun nach mehr als zweieinhalb Monaten wieder in die Stadt zurück.

Zunächst führte uns der Weg zu Gayle und Greg, die wir bei unserem Trip Waterfall Way kennengelernt hatten.  Diese stellten uns ihr Haus zur freien Verfügung, servierten uns zum Abendessen Köstlichkeiten (sogar mit Nachspeise und deutschem Bier) und verbrachten mit uns einen wunderschönen Spieleabend. 




Anders als beim letzten Sydneybesuch hatten wir nun mehr als 30 Grad. So ließen wir am Hafen und im Botanischen Garten die Seele baumeln, nutzten aber auch die Chance um ein letztes Mal an australischen Stränden zum Baden zu gehen (Bondi Beach).



Freitag, 19. Oktober 2012

Hawkesbury River und Blue Mountains


Hier am Hawkesbury River hatten wir zum ersten Mal so richtig Pech mit dem Wetter – es schüttete aus Strömen und in den Bergen, wo wir eigentlich hinwollten, lag Schnee. Doch diese Missgunst führte uns zu Marissa, einem offenen, sympathischen und wirklich lustigen Mädel in unserem Alter. Diese hatte so Mitleid mit uns, dass sie uns zu sich nach Hause einlud. Diese Einladung nahmen wir selbstverständlich an und so verbrachten wir zwei wirklich wunderschöne Tage in und um Clarenton. Gemeinsam machten wir Spaziergänge, kochten, machten Radtouren, genossen Livemusik von Nickis Band und wurden schon nach wenigen Stunden heimisch.

Die „blauen Berge“, eine Schluchtenlandschaft mit atemberaubend schönen Wanderwegen und Aussichtspunkten bildeten für uns den Abschluss der Australienreise mit unserem geliebten Auto. Anders als wir es von unseren bisherigen Abenteuerreisen ins Inland gewohnt waren, fanden wir hier ausgebaute Straßen und viel Tourismus vor. Dennoch lohnte sich der Trip … Neben fantastischen Botanischen Gärten fanden wir spektakuläre Felsformationen und steile Klippen vor.

Besonders gefiel uns:
  • Mt. Vicotria mit seinen unentdeckten, dennoch spektakulären Wanderwegen

  • Blackheath, wo wir am gigantischen Pulpit Rock die Mountains richtig kennengelernten

  • Katoomba mit den weltbekannten Three Sisters

  • Wentworth Falls


  • und der wunderschöne National Pass Track



Mittwoch, 10. Oktober 2012

Newcastle und Central Coast

Obwohl Newcastle auf den ersten Blick eine wahnsinnig große Stadt ist verbrachten wir hier ein paar wunderschöne Stunden. Dabei konzentrierten wir uns vor allem auf den Bezirk Nobbys Head. Dort liefen wir die gigantische Sandbank zum Lighthouse entlang, hatten von dort aus, genauso wie vom Queen Warf Tower, herrliche Aussicht auf das Umland und besuchten das riiiesige Meeresbad (100 x 50 m), welches jedoch aufgrund der heftigen Sturmwinde der vergangenen Tage wegen Überflutung geschlossen hatte. Außerdem verbrachten wir noch einige Zeit auf dem Mattara Festival, eine Art Rummel.



Am Central Coast gingen wir wie gewöhnlich zum Baden, liefen einige Tracks, besuchten die Höhlensysteme von Caves Beach, verbrachten einige Zeit am Lake Maquarie, beobachteten die Pelikan Fütterung in The Entrance und besuchten den Skillon, einem gigantischen Felsen direkt am Meer, in Terrigal. Dabei begegneten wir wie immer sympatischen Leuten, wie ein Livesurfer Dane, der uns kurzerhand auf eine heiße Dusche als VIP-Gäste im Surfclub einlud, aber auch einer Securitydame, die uns ein paar offiziell verbotene Übernachtungstipps gab, anstatt uns wegzuschicken oder gar mit einer Strafzahlung auszustatten.

 
 
 
 

Port Stephens

Bei Port Stephens handelt es sich um eine umwerfend schöne, geschützte Bucht die von ein paar netten Küstenstädchen umgeben ist. Hier gibt es die vielfältigsten Sehenswürdigkeiten, die nur darauf warten erobert zu werden. So kann man schnorcheln, an wunderschönen Stränden den Alltag vergessen, in Nationalparks wandern und dabei fantastische Aussichten vorfinden aber auch die längsten Wanderdünen der südlichen Hemisphäre besuchen. Diese erstrecken sich nahezu 35 km an der Küste entlang und sind wirklich atemberaubend!

Ein weiteres Highlight hier war für uns die erste Begegnung mit einem Hai! Wie aus dem Nichts tauchte er auf und schwamm bis auf wenige Meter an den Stand heran …

 
 
 
 
 
 
 

Great Lakes Region

Seit ein paar Tagen sind wir nun wieder an der Küste. Diese Region bezeichnet sich als die Great Lakes und das zu Recht. Denn neben fantastischen Stränden am glasklaren türkisblauen Meer findet man hier vier herrliche Seen. Jeder davon hat ein eigenes Kennzeichen. Während der Wallis Lake der größte Süßwassersee von New South Wales ist zeichnet sich der Smith Lake durch sein tiefblaues Wasser aus. Der Myall Lake dagegen hat nahezu türkises Wasser und der Bomah Broadwater Lake ist durch die Teebäume darum bräunlich gefärbt. So genossen wir hier eine herrliche Zeit an den Seen, um zu schwimmen oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen.

 
 
 
 
 

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Port Maquarie und Manning Valley Hinterland

Rund um Port Maquarie verbrachten wir wie immer viele schöne Momente. So lernten wir in der Stadt Bob, Ken und Phil kennen. Alles super Leute mit denen  wir unbeschreibliche Abende mit Didgeridoo oder Geschichtenerzählungen verbrachten. Außerdem liefen wir herrliche Wanderwege direkt an der Küste, besuchten das Koala Hospital, besichtigten das Lighthouse und genossen die Strände.
 
Koala Hospital

genialer Abend mit Phil und Ken

Nach ein paar Strandtagen rund um die Stadt zog es uns wieder ins Inland. Dort suchten wir im Manning Valley zunächst den Tapin Top National Park und später den Barrington Top National Park auf, welcher zum Welterbe zählt. In den Parks liefen wir wunderschöne Wanderwege, sahen viele Wasserfälle und verbrachten die Abende meist am Lagerfeuer. Doch diesmal wird uns diese Reise ins Inland besonders in Erinnerung bleiben, denn hier erlebten wir ein Buschfeuer hautnah. In Australien brennt es zwar öfter mal, doch noch nie sahen wir ein solch großes Feuer dieser Nähe. Während der Himmel schwarz qualmte schlugen uns die meterhohen Flammen entgegen und brachten uns schließlich zur Flucht.
 
Wandern im Tapin Tops Nationalpark

Rawson Falls

noch weit entfernt ...